Willkommen auf den Seiten der ehemals selbständigen Gemeinde
Bittenbrunn und das zugehörige Dorf Laisacker sind seit 1.1.1978 eingemeindete Ortsteile der Großen Kreisstadt Neuburg an der Donau im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Die hervorgehobene Lage im Nordwesten der Stadt wurde bald von den Stadtbewohnern als lohnender Wohnsitz im Grünen erkannt und führte zu einer erheblichen Veränderung der Dorfstruktur.
Bittenbrunn (mit Laisacker) hatte im Jahre 1995 1365 Einwohner, 2001 waren es bereits 1406, zum 31.12.2008 sogar 1459 (mit Hauptwohnsitz). Am 30.06.2017 waren es nur noch 1425 (718 weiblich, 707 männlich), davon 721 (362/359) in Laisacker. Trotzdem ist es nach Heinrichsheim (2732) zweitgrößter Ortsteil vor Feldkirchen (1517) und Ried (1335).
Bittenbrunn hat eine Fläche von 651,71 ha, davon 37,2 Hektar Wohnbauflächen, 18,3 ha Mischgebiet, 4,9 ha Gewerbegebiet und 4,7 ha Flächen für den Gemeinbedarf. Seine nach Süden gerichteten Steilhänge waren früher gerne zum Weinbau genutzt. Auch heute bemüht sich ein örtlicher Winzer, diese Tradition weiterleben zu lassen.
Bittenbrunn hat einen Kindergarten, mehrere Kinderspielplätze, eine Pfarrkirche mit Friedhof, eine Kapelle (Filialkirche) in Laisacker, ein Hotel, einen Gasthof und Fremdenzimmer. Die Anlage des Schützenvereins im Norden von Laisacker ist ein beliebter Treffpunkt bei Veranstaltungen. Der renovierte Pfarrhof bietet ebenfalls Raum für Zusammenkünfte und gemeinsames Feiern. Die eigene Schule wurde in 70er-Jahren geschlossen.
Bittenbrunn ist trotz der Zuwanderung nicht nur ein Vorort Neuburgs, es hat immer noch das Flair der Unabhängigkeit, ist eine eigenständige dörfliche Kraft und integriert seine Bewohner in den letzten Jahren gerne in das Dorfleben.