Bittenbrunn
- ein Ort mit Geschichte!
Die Besiedlung dieser Gegend reicht weit in die vor- und frühgeschichtliche Zeit zurück. Erste Siedlungsspuren in der jüngeren Steinzeit, viele Funde aus der römischen Kaiserzeit, die Römerstraße und römische Gutshöfe folgen einander. Am Nordwestrand fand man 1968 aus
dem 5. Jahrhundert stammende Gräberfelder.
Kurt Scheuerer hat dies auf seinen Seiten zur Geschichte der Region
Ingolstadt
hervorgehoben. Das Werden des Dorfes hat im derzeit ausführlichsten
Werk über Bittenbrunn, der volkskundlich-historischen
Untersuchung Bittenbrunn - Laisacker Kreisheimatpfleger Dr. Manfred Veit auf
fast 800 Seiten (Eigenverlag 2002) dargestellt, einer Arbeit, deren Betrachtung
mit der Freischaltung des elektrischen Lichtes am 11.12.1922 endet. Näheres zum Hintergrund dieser hervorragenden Arbeit und seinem Verfasser erfahren Sie hier!
Das ehemalige, obige Gemeindewappen weist mit den beiden Sternen auf die Geschichte Bittenbrunns als Wallfahrtsort hin. Die Wellen symbolisieren das -brunn im Namen.
Seine Selbständigkeit verlor Bittenbrunn mit dem Dorf Laisacker , der Au mit dem Auschlösschen und der Einöde Ziegelau im Zuge der Merk´schen Gebietsreform 1972 am 1. Januar 1978 und ist seitdem ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Neuburg an der Donau im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen .